DIE WERKSTATT

Anfangs bei "DAS PORZELLAN" informierten wir Sie über die besondere Bedeutung der von uns in den Kunstwerkstätten praktizierten traditionellen handwerklichen Manufaktur. Diese ist unser Mittel der Verwirklichung einer vom modernen und experimentellen Design geprägten Ästhetik unseres Porzellans.
Wir möchten hier nicht die gesamte Technik unserer Herstellung beschreiben, sondern informieren Sie über Aspekte, die Frage-Highlights unserer Besucher beinhalten:

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Hier ist ein Modell fertiggestellt, das aus einem Gipszylinder von 40 cm Höhe und einem Durchmesser von 16 cm gedreht wurde. Von diesem Modell werden die Gießformen abgegossen.

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In eine zusammengesetzte Gipsform wird flüssiges Porzellan, der sogenannte Porzellanschlicker, eingegossen.

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Nach einer bestimmten Standzeit des Porzellanschlickers hat sich in den Innenflächen der Gipsform eine festere Haut, der sogenannte Scherben gebildet und der noch flüssige Porzellanschlicker wird ausgegossen. Damit ist nun eine hohle Vase in der Form entstanden.

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Nach dem Zerlegen der Gipsform liegt nun die gegossene Vase mit einer Länge, bzw. Höhe von 38 cm vor.

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Blick in den Brennofen. Je nach den zu brennenden Produkten werden entsprechende Regaletagenhöhen und Brenntemperaturen angewendet. Es werden 3 verschiedene Brandtypen durchgeführt:

  • Rohbrand zur Verfestigung und Wasserunlöslichkeit
  • Glattbrand zum Fertigbrand des Porzellans (s. Bild)
  • Dekorbrand zum Aufbrennen der Porzellan-Aufglasurmalerei